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   VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811   

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VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811 (https://dejure.org/2009,71861)
VG München, Entscheidung vom 02.12.2009 - M 6a S 09.4811 (https://dejure.org/2009,71861)
VG München, Entscheidung vom 02. Dezember 2009 - M 6a S 09.4811 (https://dejure.org/2009,71861)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Mehrere Jahre zurück liegende Fahrten unter Drogeneinfluss (Cannabis und Amphetamin);Verzicht auf die deutsche Fahrerlaubnis und nachfolgend Erwerb einer EU-Fahrerlaubnis (Tschechien);Spätere Trunkenheitsfahrt;Negatives medizinisch-psychologisches Gutachten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • EuGH, 29.04.2004 - C-476/01

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF EINEM VON EINEM ANDEREN MITGLIEDSTAAT AUSGESTELLTEN

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Ob dies - insbesondere mit Blick auf die europarechtlichen Vorgaben und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs - für sich allein bereits genügt, von ihm die Beibringung einer MPU zu fordern, ist fraglich (vgl. VG München von 6.3.2008, Az.: M 6a S 08.722 unter Hinweis auf Urteile des EuGH vom 29.4.2004 Rs. C-476/01, Kapper, Slg. 2004, I-5205, Rdnr. 45; vom 6.4.2006 Rs. C-227/05, Halbritter, Rdnr. 25; und vom 28.9.2006 Rs. C-340/05, Kremer, Rdnr. 27).
  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Hierzu bedarf es grundsätzlich einer psychologischen Bewertung auf Basis einer (medizinisch-) psychologischen Begutachtung (vgl. BayVGH vom 2.4.2003, Az.: 11 CS 03.298; vom 9.5.2005, Az.: 11 CS 04.2526).
  • EuGH, 06.04.2006 - C-227/05

    Halbritter - Artikel 104 § 3 Absatz 1 der Verfahrensordnung - Richtlinie

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Ob dies - insbesondere mit Blick auf die europarechtlichen Vorgaben und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs - für sich allein bereits genügt, von ihm die Beibringung einer MPU zu fordern, ist fraglich (vgl. VG München von 6.3.2008, Az.: M 6a S 08.722 unter Hinweis auf Urteile des EuGH vom 29.4.2004 Rs. C-476/01, Kapper, Slg. 2004, I-5205, Rdnr. 45; vom 6.4.2006 Rs. C-227/05, Halbritter, Rdnr. 25; und vom 28.9.2006 Rs. C-340/05, Kremer, Rdnr. 27).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Ein Verstoß gegen das Trennungsgebot ist nach der ständigen Rechtsprechung des BayVGH und des erkennenden Gerichts (z.B. BayVGH vom 4.11.2008, Az.: 11 CS 08.2576 - juris; vom 25.1.2006, DAR 2006, 407; VG München vom 19.8.2008, Az: M 6b S 08.3199) bei einer Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss einer THC-Konzentration von mehr als 2, 0 ng/ml im Blut anzunehmen, da ab dieser Wirkstoffkonzentration davon ausgegangen werden muss, dass sich das Risiko einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch negative Auswirkungen des Konsums auf den Betroffenen signifikant erhöht.
  • BVerwG, 19.03.1996 - 11 B 14.96

    Straßenverkehrsrecht: Verwertbarkeit des medizinisch-psychologischen Gutachtens

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Seine Verwertbarkeit hängt nicht von der Rechtmäßigkeit der behördlichen Anordnung ab (st. Rspr. z.B. BayVGH vom 15.06.2009, Az.: 11 CS 09.373; VG München vom 31.07.2009, Az.: M 6a K 09.473; BVerwG vom 19.3.1996, Az.: 11 B 14/96, juris) und diese Tatsache entstand nach Erteilung der EU-Fahrerlaubnis.
  • EuGH, 28.09.2006 - C-340/05

    Kremer - Artikel 104 § 3 Absatz 1 der Verfahrensordnung - Richtlinie 91/439/EWG -

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Ob dies - insbesondere mit Blick auf die europarechtlichen Vorgaben und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs - für sich allein bereits genügt, von ihm die Beibringung einer MPU zu fordern, ist fraglich (vgl. VG München von 6.3.2008, Az.: M 6a S 08.722 unter Hinweis auf Urteile des EuGH vom 29.4.2004 Rs. C-476/01, Kapper, Slg. 2004, I-5205, Rdnr. 45; vom 6.4.2006 Rs. C-227/05, Halbritter, Rdnr. 25; und vom 28.9.2006 Rs. C-340/05, Kremer, Rdnr. 27).
  • BVerwG, 25.03.1993 - 1 ER 301.92

    Vollzugsaufschub - Vereinsverbot - Verfassungsmäßige Ordnung - Parteiverbot -

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Bei der Abwägung sind auch die Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens zu berücksichtigen (hierzu BVerwG v. 25.3.1993, NJW 1993, 3213; Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, RdNrn. 72 ff. zu § 80).
  • VGH Bayern, 10.03.2008 - 11 CS 07.3453

    Standardisierte Begründung einer Sofortvollzugsanordnung; unzutreffende Angabe

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Ferner wurde zutreffend darauf hingewiesen, dass im Bereich des Sicherheitsrechts das besondere öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung häufig - so auch hier-gerade aus den Gesichtspunkten besteht, die für den Erlass des Verwaltungsakts selbst maßgebend waren, (st. Rspr., z. B. BayVGH v. 10.3.2008, Az.: 11 CS 07.3453 m.w.N. - zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 15.06.2009 - 11 CS 09.373

    Verwertbarkeit eines die Fahreignung verneinenden Gutachtens; Verlust der

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Seine Verwertbarkeit hängt nicht von der Rechtmäßigkeit der behördlichen Anordnung ab (st. Rspr. z.B. BayVGH vom 15.06.2009, Az.: 11 CS 09.373; VG München vom 31.07.2009, Az.: M 6a K 09.473; BVerwG vom 19.3.1996, Az.: 11 B 14/96, juris) und diese Tatsache entstand nach Erteilung der EU-Fahrerlaubnis.
  • VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665

    Kokainkonsum; Entziehung der Fahrerlaubnis; kein Sonderfall im Sinne der

    Auszug aus VG München, 02.12.2009 - M 6a S 09.4811
    Im hier maßgeblichen Zusammenhang (Einnahme sog. "harter Drogen", hier Amphetamin, wozu u.a. auch Ecstasy gehört) wird in Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV ausgeführt, dass die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen bei Einnahme von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (darunter fällt u.a. Amphetamin) regelmäßig nicht besteht, und zwar unabhängig davon, ob der Betroffene unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen hat (st. Rspr. z.B. BayVGH vom 24.11.2008, Az.: 11 CS 08.2665).
  • VGH Bayern, 02.03.2009 - 11 CS 08.3150

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Fahrt mit 1,9 µg/l THC im Blut; Verlust der

  • VGH Bayern, 04.11.2008 - 11 CS 08.2576

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration im

  • VG München, 06.03.2008 - M 6a S 08.722

    EU-Fahrerlaubnis; Trunkenheitsfahrt (1,96 ‰) vor Erwerb der EU-Fahrerlaubnis

  • VG München, 31.07.2009 - M 6a K 09.473

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Paranoide Schizophrenie; negative Gutachten

  • VG München, 27.03.2009 - M 6b S 09.230

    Entziehung der Fahrerlaubnis; harte Drogen (hier Kokain); Abschätzung der

  • VG München, 19.08.2008 - M 6b S 08.3199

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; fehlendes

  • VG Augsburg, 22.06.2020 - Au 7 K 19.1964

    Kosten der Anordnung eines Fahreignungsgutachtens

    Zutreffend hat der Antragsgegner die beiden damaligen "Drogenfahrten" zueinander in Beziehung gesetzt und seine Gutachtensanforderung insoweit zutreffend auf § 14 Abs. 2 Nr. 3 FeV gestützt (vgl. VG München, B.v. 2.12.2009 - M 6a S 09.4811 - juris Rn. 59).
  • VG Augsburg, 26.08.2019 - Au 7 S 19.1133

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach ungleichzeitigem Mischkonsum von Amphetamin und

    Zutreffend hat der Antragsgegner demnach auch die damalige Drogenfahrt mit der nunmehr hinzu getretenen Trunkenheitsfahrt in Beziehung gesetzt und seine Gutachtensanforderung insoweit zutreffend auf § 14 Abs. 2 Nr. 3 FeV gestützt (vgl. VG München, B.v. 2.12.2009 - M 6a S 09.4811 - juris).
  • VG München, 14.04.2010 - M 6b K 09.2148

    Tschechische Fahrerlaubnis; deutscher Wohnsitz im tschechischen Führerschein;

    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit den im vorliegenden Zusammenhang maßgeblichen europarechtlichen Vorgaben sowie der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs und des erkennenden Gerichts (vgl. aus jüngerer Zeit: BayVGH vom 21.12.2009, Az.: 11 CS 09.1791; vom 10.11.2009, Az.:11 CS 09.2082; VG München vom 15.2.2010, Az.: M 6b S 10.249 und vom 2.12.2009, Az.: M 6a S 09.4811, vgl. auch VGH Baden-Württemberg vom 21.1.2010, Az.: 10 S 2391/09) Gesichtspunkte für eine abweichende Beurteilung der in den genannten Entscheidungen eingehend behandelten europarechtsbezogenen Fragen im vorliegenden Fall sind weder vorgetragen noch sonst ersichtlich.
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